Dabei sein ist alles – für alle
Inklusion meint, dass kein Mensch vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen ist, unabhängig von seinen körperlichen, kognitiven oder sozialen Voraussetzungen. Jeder soll selbstbestimmt an diesem Leben teilhaben können. Es werden also Bedingungen geschaffen, durch die für alle Menschen der Alltag möglichst eigenständig zu bewältigen ist. Piepsende Ampeln für Sehbehinderte sind ein Beispiel, aber auch Aufzüge in Bahnhöfen, die verhindern, dass Treppen für Rollstuhlfahrer, ältere Menschen oder Menschen mit Kinderwagen unüberwindbar sind.
Das betrifft selbstverständlich auch das Arbeitsleben und das soziale Leben, das Online stattfindet. Auch hier müssen eventuelle Hindernisse beseitigt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass niemand aufgrund der Digitalisierung von der Teilhabe am Arbeitsleben und an Online-Angeboten ausgeschlossen ist.
Wie berufliche Teilhabe in der Praxis gelebt werden kann, zeigt das folgende Video.